Carmen Tartarotti

 

Carmen Tartarotti wurde 1950 in Latsch (Südtirol) geboren. 1964 besuchte sie die Frauenoberschule Meran. Von 1971 bis 1977 studierte sie Germanistik und Politik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Nach Abschluss des Studiums realisierte sie ihren ersten Kurzfilm Kribus-Krabus-Domine, der mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet wurde. Videoinstallationen entstanden im Bergbaumuseum Ahrntal (2000) und im Landesmuseum Schloss Tirol (2002). Carmen Tartarotti ist seit 1980 freie Autorin/Regisseurin sowie Produzentin und arbeitet in Deutschland, Italien und Österreich. Sie lebt in Frankfurt/Main und Berlin.

Filme

Das Schreiben und das Schweigen – Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker

2009 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Zwischen Grant und Elend

2006 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Wunder über Wunder (11 Folgen)

1996 / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Ganzallerliebst – Vom Mythos der Kurstadt Meran (2 Teile)

1994 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Paradiso del Cevedale

1993 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

1 Häufchen Blume 1 Häufchen Schuh, Filmportrait über Friederike Mayröcker

1989 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti, Bodo Hell

Regie

Die Kunst ist gegen den Körper des Künstlers gerichtet

1987 / Dokumentarfilm / Regie: Carmen Tartarotti, Ria Endres

Regie

Jedes Haar wirft seinen Schatten

1985 / TV-Spielfilm / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Da capo al fine

1983 / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Kribus-Krabus-Domine

1980 / Regie: Carmen Tartarotti

Regie

Auszeichnungen

Das Schreiben und das Schweigen – Die Schriftstellerin Friederike Mayröcker

Lichter Filmpreis, 2010
Hessischer Filmpreis, 2009

Paradiso del Cevedale

Förderpreis Walther von der Vogelweide, Kulturwerk für Südtirol in München, 1994
Filmstein in Gold. Artimage, Internationaler Wettbewerb für Film und Architektur Graz, 1993

1 Häufchen Blume 1 Häufchen Schuh

Filmpreis der Stadt München: LiteraVision (1. deutscher Fernsehpreis für Literatur), 1989