Die noch unbekannten Tage

A / 2026 / Dokumentarfilm / 82 min

 

Als Jola Wieczorek Mutter wird und gleichzeitig ihre eigene Mutter langsam in die Demenz gleitet, ist es an der Zeit, Erinnerungen dingfest zu machen. In den 1980er Jahren ist Wieczorek als Kind mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder aus Polen geflohen und dann in Österreich aufgewachsen. In „Die noch unbekannten Tage“ baut sie aus Briefen der Eltern Erinnerungsorte wieder auf, die sie gemeinsam besichtigen und kommentieren, und fährt, einem Road Movie rückwärts gleich, zurück an den ersten und letzten Ort, an dem sie sich nie fremd fühlte. „Die noch unbekannten Tage“ nimmt den Zustand einer permanenten Sehnsucht nach Ankommen ins Visier.

  • Regie
  • Buch
  • Kamera
    Klemens Koscher, Serafin Spitzer
  • Schnitt
    Ewa Golis, Rubén Rocha
  • Ton
    Andreas Hamza, Andreas Pils
  • Austattung
    Andrej Rutar
  • Kostüme
    Denise Leisentritt
  • Dramaturgie
  • Sound Design
    Victoria Dopplinger
  • Tonmischung
    Manuel Meichsner 
  • Musik
    Dorit Chrysler
  • Produzentin
    Jola Wieczorek, Hanne Lassel
  • Regieassistenz
    Anna Hirschmann 
  • Produktionsleitung
    Hanne Lassl
  • Produktionsfirma
    Fahrenheit Films