In der Ukraine herrscht ein brutaler Krieg und eine Gruppe von ukrainischen Filmemacher:innen bleiben vor Ort, um – unter Einsatz ihres Lebens – den Krieg zu dokumentieren und die Welt mit unabhängigen Bildern zu versorgen. Diese Filmemacher:innen brauchen unsere Unterstützung, um arbeiten zu können und vor allem um ihr Leben zu schützen.
In der Ukraine herrscht ein brutaler Krieg und eine Gruppe von ukrainischen Filmemacher:innen bleiben vor Ort, um – unter Einsatz ihres Lebens – den Krieg zu dokumentieren und die Welt mit unabhängigen Bildern zu versorgen. Diese Filmemacher:innen brauchen unsere Unterstützung, um arbeiten zu können und vor allem um ihr Leben zu schützen. Unter ihnen sind u.a. der Produzent Volodymyr Yatsenko (Atlantis, Venedig 2019/Homeward, Cannes 2019), die Regisseurin Marina Stepanska (Falling, Karlovy Vary 2017) oder Serhiy Mykhalchuk (Lubovnik, San Sebastian/Under Electrics Clouds, Silbernen Bären Berlin 2015).
Die Deutsche Filmakademie hat auf der Mitgliederversammlung am 3.April zusammen mit Christian Beetz und Marc Bauder die von ihnen gemeinsam mit Tanja Georgieva-Waldhauer und dem Produzentenverband ins Leben gerufene Initiative SUPPORT FILMMAKERS UKRAINE vorgestellt.
Sehr bewegend war die Schilderung von Darya Bassel (DocuDays Ukraine), die live aus Odessa zugeschaltet war und von der schwierigen Arbeit ihrer Kolleg:innen im Kriegsgebiet berichtete, die weiterhin das Geschehen vor Ort dokumentieren. Drei großartige Dokumentarfilmer und Fotografen sind bereits während ihrer Arbeit getötet worden: Brent Renaud, Maks Levin und Mantas Kvedaravicius, der u.a. auf der Berlinale mit dem Amnesty-International-Filmpreis ausgezeichnet wurde.
Support Filmmakers Ukraine ist eine gemeinsame Initiative von: Produzentenverband, AG DOK, Deutsche Filmakademie, Deutsche Akademie für Fernsehen, Crew United sowie aus Österreich die Interessengemeinschaft Dokumentarfilm dok.at und die Produzentenallianz Die Produzent*innen.
Die Geldspenden werden für die Beschaffung, Lieferung und Abwicklung insbesondere von Schutzmaterialien und filmtechnischen Geräten genutzt, die für die Arbeit vor Ort dringend benötigt werden.
Ein Beirat entscheidet sehr transparent und nur gemeinsam, wie das Geld bedarfsgerecht und im Sinne der Filmschaffende in der Ukraine eingesetzt werden kann.
Da ein Ende des kriegerischen Konflikts nicht in Sicht ist, sind wir weiter dringend auf Spendengelder angewiesen. Auch in den kommenden Wochen und Monaten möchten wir unseren Kolleg:innen in der Ukraine helfen und einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Welt von der humanitären Katastrophe in der Ukraine erfährt.
Bitte unterstützen Sie unsere Initiative mit einer Spende!
Deutsche Filmakademie e.V.
IBAN: DE77 1005 0000 0191 1301 84
BIC: BELADEBE
Betreff: Support Filmmakers Ukraine
Eine Spendenquittung kann ausgestellt werden. Kontakt: info@deutsche-filmakademie.de