Susanne Ayoub

Regie, Buch, Kamera

 

Die in Baghdad geborene SUSANNE AYOUB lebt heute in Wien. Sie studierte Theaterwissenschaft, Philosophie, Jus und Kunstgeschichte. Als Autorin und Regisseurin arbeitet sie für Radio und Film. Sie schrieb Theaterstücke, Drehbücher und Hörspiele, die Romane „Engelsgift“, „Schattenbraut“, „Mandragora“ , „Das Mädchen von Ravensbrück“, „Der Edelsteingarten“ und drei Gedichtbände.

Seit 2002 beschäftigt sie ein multimediales Baghdad-Projekt. Im Zuge dessen entstand u.a. das Hörbuch „Geboren in Bagdad“ sowie ein gleichnamiges preisgekröntes Feature. Ihr letzter Roman „Rondo Veneziano“ erschien 2023, ebenso das Hörstück „Die Verbrennung“ über Ingeborg Bachmanns Tod in Rom. Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit ist Ayoub Film- und Radiomacherin.

Filme

Antschel

2020 / Dokumentarfilm / Regie: Susanne Ayoub

Regie, Buch, Kamera

Es war einmal in Mauthausen

2011 / Dokumentarfilm / Regie: Susanne Ayoub

Regie, Buch, Kamera

Mai in Mauthausen

2008 / Dokumentarfilm, Kurzdokumentarfilm / Regie: Susanne Ayoub

Regie, Buch

Baghdad Fragment

2007 / Dokumentarfilm / Regie: Susanne Ayoub

Regie, Buch

Auszeichnungen

Antschel

Münchner TV-Preis „LiteraVision“ 2022 für den Film ANTSCHEL über Paul Celan

Hinkel (Hörspiel)

3. Platz bei den Zonser Hörspieltagen, 2014

Prinzessin Vukobrankovics

Dr. Karl Renner-Preis für Publizistik 2014 für "Prinzessin Vukobrankovics"

Sprichst du mit mir

"Lyrik Hautnah" Lyrikwettbewerb von Ö1 2014 – Nominierung für "Sprichst du mit mir"

Almas kleiner Fotograf

Radiopreis der Erwachsenenbildung 2013 für "Almas kleiner Fotograf"

Salam Aleikum, Medea

EXIL-Preis für Dramatik 2013 für "Salam Aleikum, Medea"

Marie. Ein Fall.

"Hörspiel des Jahres" Ö1 2011 - Nominierung für "Marie. Ein Fall"

Engelsgift

2005 Nominierung für den Friedrich Glauser-Preis mit "Engelsgift".

Geboren in Baghdad

Für das Feature "Geboren in Baghdad" bekam sie 2002 den "Hans-Nerth-Preis" (ORF/SFB-Produktion 2003).

Der Fall Flora S.

Ihr Hörbild "Der Fall Flora S." wurde 2002 für den "Prix Europa" nominiert.

Schmerz.Männlich.Weiblich

2001 erhielt sie den Lyrikpreis für „Schmerz.Männlich.Weiblich“ des dt.Schweiz.Penclubs.

Projekte

Drehbücher:

Städtische Tugenden

Auszeichnung v. Salzburger Drehbuchwettbewerb

Damals im Park

öst. Beitrag EBU-Fernsehfilmwettbewerb 1989

Raimund der Eisenbieger

Drehbuchauftrag, ORF 1989

Heimat ohne Sterne

Doku, ORF 1990

Die Porzellanbrücke

Drehbuchförderung Öst.Filminstitut 1992, ORF-Auftrag 1995

Thallium

Drehbuchförderung Öst.Filminstitut 1994, EU-Projektentwicklung 1997

HannaH

Kinopremiere 1996, Regie Reinhard Schwabenitzky

La Dispute

(frz./dt), Kurzfilm nach Episode aus ihrem Roman „Abschied“ (Regie Sylvie Lazzarini, Berlin 1999)

Alfred Hrdlicka – Ein Leben zwischen Kunst und Leidenschaft

45-Minuten-TV-Porträt, Filmkonsulent + Mitarbeit Drehbuch + Produktion, (Regie Sylvia Rotter, ORF 2000)

Schwester Kafka

Doku-Drama, ORF-Drehbuchauftrag 2005