Der Kurssturz des goldenen Kalbes. Welche Religion kommt nach dem Kapitalismus?
2008 / TV / Regie: Andreas Gruber
Regie
Andreas Gruber wurde 1954 in Wels (Österreich) geboren. Nach seinem Schulabschluss studierte er von 1974 bis 1982 Drehbuch und Regie an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Abteilung Film und Fernsehen, in Wien und arbeitete als Regieassistent beim österreichischen Regisseur Axel Corti. Seit 1978 ist er freiberuflich als Drehbuchautor und Regisseur tätig. Von 1980 bis heute realisierte Gruber über 60 Dokumentarfilme für das Fernsehen (ORF, u. a.). 2001 übernahm er die Professur für Drehbuch und Dramaturgie an der Kunsthochschule für Medien in Köln, seit 2002 unterrichtet er fiktionale Regie (Spielfilm) an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Zahlreiche seiner Filme wie Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen (1994), Shalom General (1989) oder T4 – Hartheim 1, Sterben und Leben im Schloß (1988, gemeinsam mit Egon Humer und Johannes Neuhauser) wurden auf internationalen Filmfestivals präsentiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Andreas Gruber lebt und arbeitet in München und Wels.
Filme
Welcome Home
2004 / Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Die Heimatkunde des Realitätenhändlers
2004 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Das Blaue vom Himmel
2004 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Bella Block: „Im Namen der Ehre“ (Serie)
2002 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Sein Kampf
2001 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Die Gutmenschen
2000 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Sonderauftrag Linz
1999 / TV / Regie: Andreas Gruber
Regie
Die Schuld der Liebe
1997 / Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Das verletzte Lächeln
1995 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Hasenjagd – Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
1994 / Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Erste Wahrnehmung
1991 / Spieldokumentation / Regie: Andreas Gruber
Regie
Shalom General
1989 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Die Stadt in der Wüste
1989 / Spieldokumentation / Regie: Andreas Gruber
Regie
T4 – Hartheim 1, Sterben und Leben im Schloß
1988 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber, Egon Humer, Johannes Neuhauser
Regie
Besser die Hände gefesselt als der Wille
1988 / Dokumentarfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Leichenreden
1987 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Ein wenig Wärme für die Nacht
1985 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Unser Mann in Bangkok
1984 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Drinnen und Draußen
1983 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Ab morgen wird sich alles ändern
1980 / Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Besucherdienst
1978 / TV-Spielfilm / Regie: Andreas Gruber
Regie
Auszeichnungen
Sonderauftrag Linz
Goldene Romy: Beste Fernsehregie, 2000
Hasenjagd - Vor lauter Feigheit gibt es kein Erbarmen
Preis der österreichischen Filmtage Wels, 1996
1. Preis, FilmFest Schwerin, 1995
Großer Preis, Internationales Filmfestival Figueira da Foz, 1995
Goldenes Ticket, Österreichischer Filmpreis, 1995
Deutscher Kritikerpreis für Film, 1995
Sonderpreis der Katholischen Filmkommission, 1995
Kritikerpreis, Festival International du Film d'Amiens, 1994
Kulturpreis für Filmkunst des Landes Oberösterreich, 1994
Spezialpreis der Jury, Filmfestival Donostia-San Sebastian, 1994
Preis der Publikumsjury, Diagonale, 1994
Shalom General
Max Ophüls Preis, Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, 1990
1. Preis für den besten Fernsehfilm, FIPA Cannes, 1991
Kritikerpreis, Internationales Filmfestival Verona, 1991
1. Preis, Filmschau Nürnberg, 1990
Fernsehpreis der österreichischen Volksbildung, 1989
Leichenreden
Internationaler UNDA/WACC-Preis, Europäisches Festival für religiöse Programme Hilversum, 1989
T4 – Hartheim 1, Sterben und Leben im Schloß
UNDA-Preis der Internationalen katholischen Vereinigung für Rundfunk und Fernsehen für die Beste Fernsehproduktion, 1989
Stern des Jahres für die Beste Fernsehproduktion, Münchener AZ, 1988
Drinnen und Draußen
Max Ophüls Förderpreis, Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken, 1984
Ab morgen wird sich alles ändern
Bundesfilmförderungspreis, 1982
2. Preis Goldener Bobby Festival der Filmakademie, 1981
Weitere Preise
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich, 2009