Kommentarlos den Blick auf das Vorhandene gerichtet, zeigt Thomas Zeller das Leben im Mostviertel. Konsequent folgt der Rhythmus des Films dem Rhythmus des Lebens. Die ausgedehnten Blicke auf die Routinen des Alltags passieren parallel zu den Fixpunkten des Kalenderjahres: Jahreszeit, Brauchtum, Lebensalter geben Struktur und verweisen gleichzeitig selbst auf wiederkehrende Kreisläufe. Die Erzählungen der Menschen handeln von der Vergangenheit, der Gegenwart, aber nur selten von der Zukunft.
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Regie
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BuchThomas Zeller, Christine Lechner
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Kamera
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Schnitt
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Produktionsfirmafilmgut