Eine chinesische Odyssee. Sie beginnt in einem Münchener Architektenbüro, wo deutsche Architekten für ihre chinesischen Auftraggeber in China eine Millionenstadt planen – bis sie schließlich anfangen, Berge zu versenken, Karaoke zu singen und Bauern in Fabriken zu transferieren. Der Film ist ein Versuch über die kommunikationsverwirrte Kommunikation im Zeitalter der Globalisierung, in dem Europa und Asien versuchen, einander die Welt zu erklären; über die kulturspezifische Bedeutung von Bildern; über Symbole des Amerikanismus und Kapitalismus in den industrialisierenden Ländern und über die Frage, was das mit dem Auto zu tun hat oder was der chinesische Traum mit Disneyland gemeinsam hat; über die Zufälligkeiten, die Nonlinearität der Realität und den geschnittenen Zufall in einer Filmerzählung; über kulturspezifische Ansichten zu Wirtschaftskriminalität, Nachhaltigkeit und warum diese daher zu keinem Happy Ending führen; und schließlich über die Suche nach dem roten Faden, der das alles miteinander verbindet und endlich in der Weite des Landes verloren geht wie das Projekt selbst.
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Regie
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ProtagonistinIna Schmidbauer
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ProtagonistThomas Jocher, Markus Dettling
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Buch
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KameraDavid Emmenlauer
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Schnitt
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Ton
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ProduktionAnna Martinetz, Antonia Nottebohm
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HerstellungsleiterinNatalie Gräfin von Lambsdorff