Meine Schwester Maria

A, CH, D / 2001 / Dokumentarfilm / 35 mm / 95 min

 

Maria Schell - ein bildschönes, begabtes junges Mädchen aus einer aussergewöhnlichen Künstlerfamilie. Gefeierte Schauspielerin, Publikumsliebling - die einzige Weltkarriere einer Deutschsprachigen, die über siebzig Kinofilme gedreht hat - in Hollywood an der Seite von ungezählten Stars und Spitzenregisseuren gearbeitet hat, Oscar-Nominiert war... Ihr Leben ist der Stoff, aus dem Erfolgsbiographien sind: Amouren, Affären, Einsamkeit, verschmähte Liebe, Enttäuschungen, Schulden, Depressionen, Selbstmordversuch, die Unfähigkeit zu altern. Opfer geheuchelten Mitleids und Opfer ausbeuterischer Boulevardmedien: Der bittere Ausklang eines Künstlerlebens: Maria Schell - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal.

Ähnlich wie bei seinem preisgekrönten Filmportrait über Marlene Dietrich geht Oscar-Preisträger Maximilian Schell im Film über seine Schwester vor: Hoher Respekt vor einer Lebensleistung, aber auch Bedauern über ihr Scheitern im Alter zeichnen diesen Film aus, den nur ein Familienmitglied auf solch emotional berührende Weise inszenieren konnte.

  • Regie
    Maximilian Schell
  • Buch
    Gero von Boehm, Maximilian Schell
  • Kamera
    Piotr Jaxa
  • Schnitt
    Charlotte Müllner
  • Ton
    Joe Knauer, Simon Buchner
  • Produktion
    Dieter Pochlatko, Margit Chuchra, Werner Schweizer, Maximilian Schell
  • Produktionsfirma
    epo-film, MFG Film, Dschoint Ventschr
  • Verleih
    Einhorn-Film
  • Weltvertrieb
    Beta Film
  • Mitwirkende
    Maria Schell, Maximilian Schell, Falko Skrabal, Gerhard Hannak, Harry Stuhlhofer, Elke Münzer, Egon Münzer, Gusti Münzer, Nasti Schell, Natasha Schell, Dimitri Schell, Oliver Schell