Maria Schell - ein bildschönes, begabtes junges Mädchen aus einer aussergewöhnlichen Künstlerfamilie. Gefeierte Schauspielerin, Publikumsliebling - die einzige Weltkarriere einer Deutschsprachigen, die über siebzig Kinofilme gedreht hat - in Hollywood an der Seite von ungezählten Stars und Spitzenregisseuren gearbeitet hat, Oscar-Nominiert war... Ihr Leben ist der Stoff, aus dem Erfolgsbiographien sind: Amouren, Affären, Einsamkeit, verschmähte Liebe, Enttäuschungen, Schulden, Depressionen, Selbstmordversuch, die Unfähigkeit zu altern. Opfer geheuchelten Mitleids und Opfer ausbeuterischer Boulevardmedien: Der bittere Ausklang eines Künstlerlebens: Maria Schell - ein glanzvoller Name, eine Traumkarriere, ein tragisches Schicksal.
Ähnlich wie bei seinem preisgekrönten Filmportrait über Marlene Dietrich geht Oscar-Preisträger Maximilian Schell im Film über seine Schwester vor: Hoher Respekt vor einer Lebensleistung, aber auch Bedauern über ihr Scheitern im Alter zeichnen diesen Film aus, den nur ein Familienmitglied auf solch emotional berührende Weise inszenieren konnte.
-
RegieMaximilian Schell
-
BuchGero von Boehm, Maximilian Schell
-
KameraPiotr Jaxa
-
SchnittCharlotte Müllner
-
TonJoe Knauer, Simon Buchner
-
ProduktionDieter Pochlatko, Margit Chuchra, Werner Schweizer, Maximilian Schell
-
Produktionsfirmaepo-film, MFG Film, Dschoint Ventschr
-
VerleihEinhorn-Film
-
WeltvertriebBeta Film
-
MitwirkendeMaria Schell, Maximilian Schell, Falko Skrabal, Gerhard Hannak, Harry Stuhlhofer, Elke Münzer, Egon Münzer, Gusti Münzer, Nasti Schell, Natasha Schell, Dimitri Schell, Oliver Schell