Würde man Städte nach ihrem Underground beurteilen, wäre Linz eine Metropole. Der Dokumentarfilm Es muss was geben basiert auf dem gleichnamigen, 2008 erschienenen Buch von Andreas Kump (Verlag: Bibliothek der Provinz) und porträtiert die legendäre Linzer Musikszene seit den 1970ern.
Von Willi Warma bis Texta, von Attwenger bis Fuckhead, von Punk bis Hip Hop, von Neuer Volksmusik bis Industrial erweist sich Linz als Schmelztiegel für die unterschiedlichsten musikalischen Stile. Das Porträt einer Stadt im Umbruch, in der nicht nur die Hochöfen auf Hochtouren laufen.
„Ich habe eine Tochter, die ist zwanzig und die sagt: ‚Papa, bei euch ist es aber schön wild zugegangen damals, was man da alles so hört und so weiter...’ Und da sage ich dann zu ihr: ‚Ja, schon eigentlich.’” (Markus Binder, Attwenger)
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RegieOliver Stangl, Christian Tod
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BuchOliver Stangl, Christian Tod, Gregor Centner
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KameraGregor Centner
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SchnittOliver Stangl, Christian Tod
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TonXaver B. Novak
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ProduktionOliver Stangl, Christian Tod, Gregor Centner
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VerleihFilmladen
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MitwirkendeAda Atzmüller, Heli Bacher, Markus Binder, Didi Bruckmayr, Peter Donke, Wolfgang Dorninger, Andi Ehrenberger, Hans-Peter Falkner, Hilmar Gamper, Thomas Baua Hauer, Harry Hurtig, Gabi Kepplinger, Manfred Klahre, Rainer Krispel, Andreas Kump, Wolfgang Lehner, Bernhard Praschl, Hans Priesner, Thomas Prömer, Huckey Renner, Günter Schachinger, Herbert Schager