Angesichts zunehmend instabiler Ökosysteme stecken manche den Kopf in den Sand, andere knipsen ihren Forschergeist an, die dritten besinnen sich auf überliefertes Wissen. Schmiderer schaut sich um auf dem Feld zukunftsfähiger Lösungen und stellt vor: deutsch-österreichische Pilzforschung und Italienisch-slowenische Quallenforschung, Bauern in Österreich und Gärtner in Bangladesch, Menschen, die in China die Wüste aufforsten, KI, die in Holland Anbaumethoden optimiert – zwischen Futurismus und Tradition suchen sie alle nach Wegen, denen weniger die Ausbeutung von Natur als vielmehr die Kollaboration mit ihr zugrundeliegt. Ihre Zuversicht fasziniert ebenso wie die zusammengetragenen Fakten. (Alexandra Seitz)
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