Dein Land ist mein Land ist eine Emanzipationsgeschichte, ein Film über die Anpassung, aber auch ein Film über die Selbstbehauptung. Ein Film dessen Motto eine Frage sein könnte: "Warum soll ich nicht Türkin bleiben und Deutsche sein können ?"
Der Film wurde in die Liste der 500 filmhistorisch wertvollen und förderungswürdigen Filme des Deutschen Kinemathekverbunds (Filmerbe) aufgenommen. Es ist der vierte Teil der Pentalogie Europa – ein transnationaler Traum (1979 – 1996).
"Der Dokumentarfilm - letzter Teil der Tetralogie "Das Einwanderungsland" - versucht, Klischees und Stereotypen in Frage zu stellen, die sich hierzulande über Ausländer, etwa über "Die Türken", im Kopf eingenistet haben, weil sie den Umgang mit Problemen bequemer gestalten. Die Wirklichkeit indes belegt, daß die jungen Türken der dritten Generation sich in Erscheinung und Verhalten von ihren deutschen Altersgenossen kaum noch unterscheiden. (Weitere Teile: "Alamanya Alamanya - Germania Germania", "Familie Villano kehrt zurück", "Im Niemandsland"), (Filmdienst 10/1989)
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Regie
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Buch