Energiesparen, egal zu welchem Preis. Brüssel verbietet die Glühlampe und zwingt damit alle EU-BürgerInnen zum Kauf von quecksilberhaltigen Kompaktleuchtstofflampen. Der Dokumentarfilm Bulb Fiction zeigt, warum diese von Industrie, Politik und NGOs als „win, win, win“ gefeierte Maßnahme für uns BürgerInnen teuer, ungesund und fragwürdig ist.
Bulb Fiction behandelt die vielen Fragen rund um die so genannte Energiesparlampe. Neben dem gefährlichen Quecksilbergehalt in den Sparlampen werden etwa auch die biologisch-medizinischen Aspekte von Licht, das Thema Elektrosmog oder das Problem der Entsorgung bzw. des Recyclings thematisiert. Unbeirrbar verfolgt Christoph Mayr alle Hinweise, akribisch werden alle Details rund um die umstrittene Lichtquelle aufbereitet. Wie schnell findet man die nächste Sammelstelle für verbrauchte oder beschädigte Energiesparlampen? Wird hier dann wirklich alles getan, um das giftige Quecksilber nicht in die Umwelt gelangen zu lassen? Stimmen die Zahlen von der hohen Lebensdauer der Kompaktleuchtstofflampen? Was ist der Heat Replacement Effect? Welchen Gefahren sind jene Menschen ausgesetzt, die Quecksilberlampen herstellen bzw. recyceln?
Bulb Fiction ist ein Film für engagierte BürgerInnen, die sich nicht mit dumpfer Wut auf die herrschenden Verhältnisse begnügen, sondern genau informiert werden wollen, um sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden.
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RegieChristoph Mayr
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BuchChristoph Mayr
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KameraMoritz Gieselmann
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SchnittPaul M. Sedlacek
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TonEick Hoemann
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ProduktionDaniel Zuta, Thomas Bogner
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VerleihThimfilm
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MitwirkendeMahi Sideridou, Per Stoltz, Christian Laus, Joachim Mutter, Gary Zörner , Georg Steinhauser, Christoph Seidel, Gad Giladi, Holger Krahmer, Max Otte, Markus Krajewski, Helmut Höge, Martin Wiebel, Wolfgang Herter,Wolfgang Maes, Alexander Wunsch, Macy Shaw, Kevan Shaw, Klaus Stanjek , Werner Wiesner, Ravi Agarwal, Krishan Ansari, Deepak Singh, Shankar Rehmani, Ryan McEwan, Christian Ludwig, Craig Thompson, Andrew, Jeanne Morton, Marlene Holzner, Andreas Löschel, Siegfried Rotthäuser, Gunther Gaigg, Rudolf Hannot