Lässt sich aus dem leeren Raum—AUS DEM NICHTS—Energie generieren?
In den 1920er Jahren behauptet Carl Schappeller, einen Mechanismus—eine Maschine—entwickeln zu können, mittels der eine bislang unerforschte Energieform—die Raumenergie—verfügbar gemacht werden kann. Er mobilisiert eine große Anhängerschaft. Die katholische Kirche, das ehemalige deutsche Kaiserhaus, die englische Marine und zahlreiche Privatpersonen zählen zu seinen Anhängern, die ihn mit Millionen unterstützen.
Komplett verrückt? Ein Scharlatan und Hochstapler aus dem letzten Jahrhundert?
Der Film nimmt die Spur der verwegenen Idee auf, alte Stummfilme, Dokumente, Dachbodenfunde und die Erinnerungen alter Menschen führen in eine fiktionale Welt, in der Schappeller und sein Clan als Geister auftauchen. Nach diesem Tauchgang in die Vergangenheit verwandelt sich der Film und landet in der Gegenwart. In einer deutschen Industriewüste verfolgt ein einsamer Experimentalphysiker die Idee der Raumenergie weiter, während in Indien ein ehemaliger Atomkraftwerksleiter bereits an einem neuartigen Generator arbeitet, der Raumenergie nutzen soll. Der Film offenbart Zusammenhänge, Brüche und Kontinuitäten in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Raumenergie und reflektiert als dokumentarischer Spielfilm die Frage: Was ist Wirklichkeit?
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Regie
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Buch
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KameraFrank Amann
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SchnittDaniel Pöhacker
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TonPeter Rösner
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Produktion