Uwe Bolius

 

Uwe Bolius wurde 1940 in Linz (Österreich) geboren. Nach dem Besuch einer Fachschule für Elektrotechnik studierte er Philosophie an der Universität Wien, wo er 1966 promovierte. Es folgten Tätigkeiten als Journalist und von 1968 bis 1969 eine wissenschaftliche Assistenz in St. Cloud, Minnesota. Seit 1971 ist Bolius freier Schriftsteller und Dokumentarfilmemacher. 1977 nahm er beim ersten Ingeborg-Bachmann-Wettlesen in Klagenfurt teil. Zwei Jahre später trat er der Grazer Autorenversammlung bei. Außerdem ist Bolius Mitglied der Interessensgemeinschaft Autoren Autorinnen. Er lebt und arbeitet in Wien.  

Filme

Agnes Primocic. „Nicht stillhalten, wenn Unrecht geschieht“

2002 / Kurzdokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

Erinnerungen aus dem Widerstand. Margarete Schütte-Lihotzky, 1940–1945

1999 / Kurzdokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

„Wir müssen die Erde retten“. Der alternative Nobelpreisträger José Lutzenberger im Gespräch

1998 / Kurzdokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

VIDA. Industrielle Abfallverwertung in Brasilien

1998 / Kurzdokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

Rincão Gaia – Schlupfwinkel Gaia. Ökologische Landwirtschaft in Brasilien

1998 / Kurzdokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

Landnahme

1997 / Dokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

Begegnungen der Inseln

1994 / Dokumentarfilm / Regie: Uwe Bolius

Regie

Auszeichnungen

Queer Literaturpreis, 2005
Salzburger Kulturpreis für Menschenrechte und Integration, 2002
Sonderpreis der Rauriser Literaturtage, 1981
Österreichisches Staatsstipendium für Literatur, 1979

Publikationen
(Auswahl)

Juttas Tod

Limbus 2010.

Hitler von innen

Limbus 2008.

Der lange Gang

Limbus 2006.

heinrich; hanna; gert

Books on Demand 2002.

Standhalten. Ein dokumentierter Erziehungsroman

Suhrkamp 1979.