Der Traum der bleibt

A / 1996 / Dokumentarfilm / 35 mm / 155 min

 

Im Nordosten Wiens, auf dem Gelände eines ehemaligen Trabrennplatzes, steht das größte in einem Stück errichtete Wohnhaus Österreichs mit über 2400 Wohnungen. 59 Stiegen führen mehr als 8000 Menschen über lange hallige Gänge in ihre Wohnzimmer. Eine Kleinstadt am Rande der Stadt, erbaut vor etwa 20 Jahren, eine von vielen Satellitenstädten.

Der Film geht mehr als zwanzig Menschenleben nach. Bemüht, der gewollten "sozialen Durchmischung" und verschiedenen Altersgruppen Rechnung zu tragen. Gemeinsam vor der Kamera mit denjenigen, die das Leben der Bewohner in bestimmten Bereichen bestimmen. Mosaiksteine, die einzelnen Welten hinter den unzähligen Türen ergeben ein Gesamtbild der Gesellschaft hier mit ihren Verflechtungen nach außen. Was es bedeutet, in solch einer Anlage zu leben, welche Zeit darin herrscht, welcher Blick auf den Tag morgens beim Aufwachen entsteht.

  • Regie
    Leopold Lummerstorfer
  • Buch
    Leopold Lummerstorfer
  • Kamera
    Robert Angst
  • Schnitt
    Eliska Stibrova
  • Ton
    Bruno Pisek
  • Produktion
    Nikolaus Geyrhalter, Leopold Lummerstorfer
  • Produktionsfirma
  • Verleih
    Blackbox Films
  • Weltvertrieb
    Blackbox Films
  • Mitwirkende
    Christine und Mario Zampa, Christine und Roland Gillitschka, Fam. Schlapschy-Schmalhofer, Peter Nemeth, Christian Pelzer, Reinhard Gotsch, Karl Dampier, Karl Wegerer, Karl Maierhofer, Peter Buchebner, Brigitte Scholz, Gabriele Steeg, Hermine Ulreich, Karl Ott, Peter Schaller, Friedl Fabits, Sylvia Wallner, Fam. Escher, Thomas Lichtblau, Elisabeth Despot, FC Rennbahn, Fam. Holper