dok.point: VISIONEN, TECHNOLOGIEN, FORMATE – STORYTELLING IM INNOVATIVEN DOKUMENTARFILM

Eintrag vom 3. Mai 2018

 

Podiumsdiskussion in Kooperation mit Ethnocineca. Am Sonntag, den 6. Mai von 16.00-18.00 im Volkskundemuseum (Laudongasse 15-19,1080 Wien) Diskussion in englischer Sprache.

ethnocineca und dok.at laden zum gemeinsamen dok.point ins Volkskundemusem Wien. Augmented Reality, Animationen und Open Source: Neue Technologien, Kollaborationen und Plattformen ermöglichen die Entwicklung außergewöhnlicher Formate im dokumentarischen Film. Wie werden Erzähltechniken neu gedacht und kombiniert? Wer entwickelt innovative Narrative für welches Publikum und auf welchen Kanälen werden sie zugänglich gemacht?

Regisseurin Alexandra D’Onofrio ist mit It was tomorrow auf dem Festival vertreten, ein Film in dem gemeinsam mit drei ägyptischen Flüchtlingen kollaboratives Filmschaffen praktiziert wird und kreative Erzählformen wie Theater, Animation und Photographie zusammentreffen, um sich Erinnerungen und Fantasien anzunähern. Marion Guth ist Produzentin bei A_BAHN, die sich auf verschiedene Formen des kreativen Erzählens im non-fiction Bereich spezialisiert hat und damit international Erfolge feiert. Dritter Diskutant ist der Wiener Filmemacher Ascan Breuer vom Dokumentarischen Labor, das sich in Theorie und Praxis mit experimentellen Herangehensweisen im Dokumentarfilm beschäftigt. Im vergangenen Jahr hat er das UNDOX-Festival gegründet, das sich speziell mit innovativen Methoden des Dokumentarischen auseinandersetzt. Gemeinsam diskutieren sie, wie Methoden und Fragen rund um dokumentarische Erzählungen im 21. Jahrhundert neu verhandelt werden können.

Es diskutieren:
Ascan Breuer, Dokumentarisches Labor, UNDOX Festival
Alexandra D'Onofrio, Filmemacherin
Marion Guth, A_BAHN
Begrüßung: Peter Drössler (dok.at)

Hinweis:
It was tomorrow von Alexandra D'Onofrio wird am 8. Mai um 16:30 Uhr im Votiv Kino Gr. Saal gezeigt.